Langfristige Geldanlage ist nicht erst heute – in Zeiten sinkender Rentenansprüche – ein wichtiges Thema. Wer sein Geld mehren möchte, kommt inzwischen mit dem Sparbuch nicht mehr weit – Aktienfonds, besonders sehr günstig geführte, sind wiederum eine gute Lösung, um die eigene Anlage gut umzusetzen.
Aktiendepots – je langweiliger, desto lukrativer
Wer in Aktiendepots investiert und damit das eigene Geld vermehren möchte, sollte auf Tipps großer Investoren setzen bzw. ihrem Beispiel folgen. Nicht selten werden nämlich neue und spannende Aktien in den Medien beworben und viele Anleger setzen auf diese spannenden Aktien, deren Kursverlauf allerdings insgesamt völlig offen ist. Erfahrene Anleger mit Geduld setzen dagegen auf Unternehmen, die im Dax notiert sind und sie investieren damit in zwar auf den ersten Blick langweilige Aktien, die allerdings konstante Geschäftserfolge aufzuweisen haben und damit auch lukrative Renditen für die Anleger erzielen. Mit einer guten Auswahl aus Aktiendepots von Topunternehmen, die aber als eher langweilig bewertet werden, können die Renditen des eigenen Aktiendepots aber langfristig gesteigert werden. Die sinnvolle Strategie, die Experten des Marktes hier empfehlen, liegt darin, die eigenen Aktiendepots mit Wertpapieren zu füllen, die von Unternehmen stammen, die sich einfachen Massenprodukten verschrieben haben.
Um hier die richtigen Unternehmen zu finden, in die die Investition lohnt, ist es sinnvoll, sich in der eigenen Umgebung einfach einmal nach Massenprodukten umzusehen. Dabei kann die Zusammenstellung des eigenen Aktiendepots ganz individuell erfolgen. Wer etwas risikofreudiger ist, kombiniert die sogenannten langweiligen, aber relativ sicheren Aktien mit einem größeren Anteil an riskanteren Anlagen. Generell sind die Klassiker bei den Papieren aber ein sehr wichtiger Anteil bei eigenen Aktienfonds, um eine stabile, langfristige Rendite zu erzielen.
Mit geringen, aber stabilen Renditen langfristig zum Ziel gelangen
Generell sind Aktienfonds keine kurzfristigen Anlagen, die schnelle und hohe Renditen erfüllen, sondern eher die langfristige Form der Anlage. Wer hier den großen Vorbildern der Anleger folgt, und in Klassiker investiert, die mit relativ geringen Risiken im Gegenzug nur zweiprozentige Gewinne erzielen, wird langfristig mehr Rendite erzielen, als wenn auf eine Aktie gesetzt wird, die zwar möglicherweise dreistellige Renditen bietet, dafür aber auch hochspekulativ ist. Verluste durch hochspekulative, dafür gewinnbringendere Anlagen wieder auszugleichen ist deutlich langwieriger, als mit weniger lukrativen Anlagen eine langsame, aber solide Rendite zu erzielen.

Gerade bei Aktienfonds sollte man für eine optimale Rendite ruhig auf einen großen Anteil an eher konservativen Unternehmen setzen, zum anderen aber auch einen guten Broker finden, der optimale Renditen durch geringe Kosten für die Aktienfonds-Führung in Rechnung stellt. Neben der tatsächlichen Rendite, die die Aktienfonds einfahren, muss man nämlich die Kosten, die für die Depotführung in Form von Gebühren anfallen, von diesen Renditen abziehen. Selbst eine gute Anlage kann sich durch einen für den Kunden wenig lukrativ arbeitenden Anleger schnell stark reduzieren. Ein Vergleich der Anbieter ist damit zweckmäßig – und die 10 besten Anbieter sind unter www.aktiendepot.com zu finden.
Ein Depotrechner hilft beim Auffinden der günstigsten Anbieter
Wer sich für einen günstig geführten Aktienfond interessiert, sollte auf die Nutzung vom Depotrechner nicht verzichten. Bedenkt man, dass die Gesamtkosten pro Jahr vom presiwertesten Anbieter mit 59,40 Euro bis zum teuersten Anbieter im Vergleich von 17 Anbietern auf o.g. Website bei 329,75 Euro liegen, lässt sich schnell erkennen, dass nur mit einem günstigen Anbieter optimale Renditen zu erzielen sind, die durch die Depotführung nicht sofort wieder stark minimiert werden. Der Depotvergleich bietet die Möglichkeit, mit einem leicht bedienbaren Tool eine optimale Transparenz zu schaffen und dabei die Individualität der Anleger zu berücksichtigen.
Sowohl die Ansprüche von Anfängern des Tradings werden bei einem guten Depotrechner berücksichtigt wie auch die von erfolgreichen und anspruchsvollen Tradern, die mit mehreren tausend Euro täglich auf dem Aktienmarkt jonglieren. Dabei berücksichtigt ein guter Depotrechner Mindest- und Höchstgebühren. Wichtig bei einem guten Depotrechner ist auch, dass er nicht allein die Kosten für das Aktiendepot berücksichtigt, sondern die Leistungen des jeweiligen Anbieters gegenüberstellt. Eine kritische Betrachtung des Anbieters in der Gesamtheit und die Nennung möglicher Schwachpunkt des Anbieters in diesem Zusammenhang sollte zu einem seriösen Depotvergleich unbedingt dazugehören. Die drei maßgeblichen Faktoren beim Depotvergleich bestehen aus der monatlichen Grundgebühr, den Gebühren, die pro Order entstehen sowie dem prozentualen Zuschlag, der sich je nach Orderwert ergibt.
Geldanlage im Aktiendepot verlangt gründliche Überlegungen
Fast immer ist es so, dass die Werbung für Aktiendepots hohe Renditen verspricht, die aber leider verschweigt, dass sehr hohe Renditen nur mit stark spekulativen Anlagen und damit hohen Risiken erzielt werden können. Wer langfristig auf dem Aktienmarkt erfolgreich sein möchte, sollte nach der Erfahrung von langjährig tätigen Tradern konservative Firmen in die eigenen Aktienfonds unbedingt aufnehmen und diese nur mit einem mehr oder weniger großen Anteil an hochspekulativen Papieren ergänzen. Wichtig für die Rendite ist zudem, welche Kosten für die Depots anfallen – hier hilft ein objektiver Depotvergleich. Teuer geführte Depots minimieren die Rendite – und das lässt sich mit einem guten Depotrechner vermeiden.
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Foto: © Denis Junker – Fotolia.com
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