Was für den einen unvorstellbar klingt, ist für andere bereits Normalität: Viele Menschen nehmen ihren Hund mit zur Arbeit. Wie und unter welchen Bedingungen Hunde zu Büro-Maskottchen werden, ist in diesem Artikel in Erfahrung zu bringen.
Hundefreunde im Büro – Wenn der Hund zum Arbeitsplatz gehört
Vielen Büroangestellten ist es mittlerweile erlaubt, ihren Hund mit ins Büro zu bringen – ein Luxus, den sich Hundeliebhaber erträumen. Ob jeder seinen Hund mitbringen kann? Das alleinige Entscheidungsrecht darüber, ob ein Angestellter seinen vierbeinigen Freund mitbringen darf, liegt beim Chef.
Der erste Gang zur Erfüllung dieses Traums führt daher zum Geschäftsführer. Kann dieser nichts gegen die Idee, den Hund mit ins Büro zu bringen, einwenden und drückt seine eindeutige Erlaubnis aus, steht neben gewissen Verhaltensanforderungen dem Hund gegenüber den Kollegen, der Büroausstattung sowie etwaigen Kunden, kein Hindernis im Weg.
In einigen Fällen sind es sogar die Geschäftsführer selbst, die den Trend setzen, den eigenen Hund an den Arbeitsplatz mitzubringen.
Ein Hund am Arbeitsplatz hellt das Betriebsklima auf
Sind Arbeitskollegen und Kunden von der Vision des Hundes im Büro begeistert, sollte dem Vorhaben eine Chance gewährt werden. Stimmt die Chemie zwischen Büroangestellten und Hund, ist eine Verbesserung des Arbeitsklimas wahrzunehmen. Kleine, aber dennoch ungewöhnliche Routinen, die zur Pflege des Hundes gehören, lässt ein Team aus Kollegen und Geschäftsführern näher beisammen rücken. Gerne auch bei einem gemeinsamen Gassigehen während der Mittagspause.

Im Großen und Ganzen ist ein Hund ein Bonus am Arbeitsplatz, solange er nicht zu sehr von der eigenen Arbeit ablenkt und nicht zusätzlich Arbeit schafft. Ein bisschen Tätscheln und Schmusen steigert die Arbeitsmoral, was im diesem besonderen Fall nur mit Hund realisierbar ist.
Was es zu beachten gilt
Sollte ein Hund beängstigend auf Fremde – insbesondere Kunden – wirken, ist von der Idee, den Hund mit zur Arbeit zu nehmen, abzusehen. Auch sollte der Vierbeiner eine Ausbildung in der Hundeschule absolviert haben, um gut auf den Umgang mit Menschen gewappnet zu sein. Nicht jeder Charakter ist für den täglichen Bürobesuch geschaffen, in manchen Fällen jedoch hat der Hund die größte Freude am gemeinsamen Arbeitsalltag. Ebenfalls nicht zu vergessen sind gewisse Hygienevorschriften am Arbeitsplatz, die eingehalten werden müssen. Kann ein Hund den Anforderungen des Chefs nicht gerecht werden, muss er von den Arbeitskollegen Abschied nehmen.
Video: Volle Kanne Service täglich Hunde im Büro
Hund und Büroangestellte – ein Dream Team?
Ob ein Hund auch zum Arbeitsplatz passt, stellt sich erst im Nachhinein heraus. Fakt ist, solange der Chef nichts dagegen hat, können die Vierbeiner willkommene Stimmungsaufheller im Büroalltag sein.
Titelbild: ©iStock.com – hobo_018
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